Die Fahrende Bühne (DFB) ist Plattform, Treffpunkt und Netzwerk im öffentlichen Raum für interkulturelle Aktionen und
Projekte.
Die mobile Plattform gibt es seit 2003 und diente dem Verein bis 2012 der kreativen Auseinandersetzung mit der heutigen Gesellschaft aus
diversen Blickwinkeln und über Kulturgrenzen hinweg:
«… wir wollen Raum schaffen für Interaktion und Begegnung
unterschiedlichster Lebensweisen um die gesellschaftliche Entwicklung zu bereichern, zu hinterfragen und zu fördern.
DFB ist eine Plattform für gesellschaftliche und soziale Fragestellungen, kreative Ideen, um weiterzudenken, sich
einzumischen, um eigene Träume zu zeigen und zu verschenken.
Der Dialog mit dem «Anderen» hilft uns Grenzen zu überschreiten, in «andere Räume» zu gehen, den eigenen
Standpunkt zu finden und mehr Bewusstheit im Umgang mit Differenz zu entwickeln …»
Zurzeit organisiert der Verein keine eigenen Anlässe.
2005 begann der Verein DFB eine mehrjährige Zusammenarbeit mit einem Migrationspräventions- und
Landwirtschaftsprojekt in Burkina Faso (WestAfrika). Unsere Frage war: «Wie müsste eine Politik aussehen, welche die
Ursachen der Migration erkennt?»
Wir wurden Partner der «Association Jeunesse Solidarité» in Burkina, welche einerseits über das Migrationsrisiko
sensibilisieren und aufklären wollte, und gleichzeitig die Lebensumstände der DorfbewohnerInnen zu verbessern wollte. Die Fahrende Bühne übernahm in diesem PartnerProjekt Aufgaben wie: Vernetzung, Mikrokredite, Fundraising.
Gleichzeitig organisierte die DFB diverse Aktionen hier in der Schweiz : «Brücken bauen» (Strassendiskussion), «Der
fremde Blick» Yusuf Yesilöz, Forumtheater Crash (gegen Rassismus - für Menschenrechte), «Ausschaffung - und dann?» (Rückkehrerprojekt), «Fremdes Gemüse und andere Einkaufsgeschichten» (ForumTheater), «Migration als
Spiegel» (Diskussion), m.i.g.r.a.r.e (Plakatserie mit Fragen wie Daheim? Warum bist du Schweizerin?…) etc.